Faszien speichern dynamische Kräfte

Bisher galten Muskeln als alleinige Energiequelle menschlicher Bewegung. Doch von dieser Vorstellung rücken immer mehr Sportwissenschaftler ab.

 

In den Muskeln wird die Energie bereitgestellt, um Muskelkontraktion zu bewirken. Diese Kräfte müssen auf das Skelettsystem übertragen werden, um eine energievolle und koordinierte Bewegungen der Knochen und Gelenke zu erzeugen. Diese Verbindung zwischen den Muskeln auf der einen Seite und den Knochen und Gelenken auf der anderen Seite wird durch Faszien hergestellt.

 

Faszien besitzen die Fähigkeit, Energie wie eine Sprungfeder zu speichern und katapultartig wieder frei zu lassen.

Individuelle Schwächen lassen sich durch eine Rolfing-Behandlung beheben. Danach können die unterschiedlichen Bewegungsabläufe perfektioniert und die für die Bewegungen notwendige Muskelgruppen gestärkt werden.

 

Viele Sportarten wie Golf, Tennis, Hand- und Fußball sind muskulär und koordinativ äußerst anspruchsvoll.

Besonders die Wirbelsäule muss dabei beweglich und kräftig sein, um die ständigen dynamischen Kräfte in den Schwung– und Abbremsphasen auszuhalten. Ist die Dehn- und Bewegungsfreiheit im Rück- und Vorschwung eingeschränkt, kann sich die Kraft nicht optimal entfalten.

 

Hier kann eine Rolfing-Behandlung und ein ergänzendes funktionelles Training helfen, die typischen Bewegungsabläufe des jeweiligen Sports zu perfektionieren.

Für eine bessere Bewegungsqualität werden einengende Körperstrukturen gedehnt, verspannte Muskeln und Strukturen gelöst und körperliche Dysbalancen ausgeglichen. Dies ermöglicht kräftige und fließende Bewegungen und vermeidet Schmerzen und Verletzungen. Ergänzende Übungen helfen dem Sportler, das Maximum an Energie aus sich herauszuholen.

 

Faszien spielen eine wichtige Rolle beim Sport: bei der Kraftübertragung genauso wie bei der Feinabstimmung von Bewegungen.

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