Prävention bei physischer und psychischer Überlastungen

Musiker sind in ihrer künstlerischen Tätigkeit extremen Anforderungen und Belastungen ausgesetzt. Die immer gleichen Körperhaltungen und Bewegungsabläufe beim Instrumentalspiel führen nur allzu oft zu Überlastungsbeschwerden und Verschleißerscheinungen am Bewegungsapparat. Verspannungen in den Schultern, Schmerzen im Rücken bis hin zu Haltungsschäden sind dafür typische Beispiele.

 

Körperliches und seelisches Wohlbefinden sind Voraussetzung für die Entfaltung der musikalischen Potentiale.

Es ist schon seit langem bekannt, welche gesundheitlichen Probleme Berufs- und Hobbymusiker haben können. Betroffen sind alle Musikergruppen, am meisten bedroht sind die Streicher. Durch die unnatürliche Handhaltung sowie den zur Seite geneigten Kopf kommt es zu Muskelverkürzungen, Verspannungen und Gelenkschmerzen. Eine Untersuchung des Orthopädischen Forschungsinstituts Münster belegt, dass etwa 70 Prozent der Orchestermusiker an Wirbelsäulenbeschwerden leiden. Viele nehmen dies stillschweigend als Teil ihres Berufs in Kauf. Hier sollte umgedacht werden.

 

Der Weg der Auffälligkeit ist fast immer identisch. Es beginnt mit Schmerzen im linken Handgelenk. Kurze Zeit später auch im rechten Handgelenk, weiter schmerzt langsam der Arm, dann der Rücken, manchmal bis in die Beine.

Daraus resultieren Verspannungen und Ermüdungserscheinungen bis hin zu Haltungsschäden. Oft beeinträchtigen die Symptome schwerwiegend die Berufsausübung.

 

Eine Rolfing-Behandlung mit ergänzenden einfachen Übungen bietet jedem Musiker die Chance auf ein schmerzfreies und entspanntes Musizieren.

 

 

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