Mental- und Neurotraining

 

Eigene Ziele erreichen - Schmerzen und Verspannungen reduzieren - Selbstheilungspotenzial stärken

 

 

Der Begriff „Mind-Body-Medizin“ stammt aus den USA und wurde dort vom Harvard-Kardiologen Herbert Benson im Kontext der ab den 1970er-Jahren aufkommenden modernen Meditationsforschung begründet. Was Benson zu Beginn feststellte, war die Beobachtung, dass Selbstheilung und Gesundheit auch „Kopfsache“ war. Über Verbindungen und Interaktionen zwischen Gehirn, Geist, Körper sollten gesundheitsförderliche Potenziale gestärkt werden.

 

Genau hier setzen Mental- und Neurotraining an. Das Trainingskonzept verfolgt das Ziel, über den Aufbau bzw. die Stärkung mentaler und neuronaler Selbststeuerungskompetenzen Menschen in ihrer Gesundheit sowie ihrem Ziel- und Bedürfnisstreben zu unterstützen.

 

Ziele erreichen - Leistungsfähigkeit steigern

Ziele erreichen, die einen wirklich wichtig sind und Leistung zu bringen, wenn es wirklich darauf ankommt! Sportler und andere Leistungsträger, z.B. Chirurgen, Piloten oder Führungskräfte nutzen dafür ein gezieltes Mentaltraining.

 

Je besser die Kommunikation zwischen Umwelt, Gehirn und Körper funktioniert, desto geringer das Risiko für Verletzungen und desto größer die Leistungsfähigkeit. Ist das Nervensystem hingegen eingeschränkt, reagiert der Körper beispielsweise mit

 

  • Fehlhaltungen,
  • Verspannungen,
  • Schmerzen,
  • Schwindel,
  • Unbeweglichkeit,
  • Veränderungen an Faszien.

 

Darum setzt ein Mental- oder Neurotraining nicht etwa bei den Muskeln, Sehnen oder Bändern an. Stattdessen wird das Köpfchen trainiert, genauer die unterschiedlichen Wahrnehmungsorgane wie die Augen und das Gleichgewichtsorgan. Auch die Atmung und Konzentrationsfähigkeit spielen eine wichtige Rolle beim neurozentrierten Training.

 

 

Schmerzen und Verspannungen vorbeugen

Mentale und neuronale Stärke hat langfristig positive Folgen. Dazu gehören die psychische und physische Gesundheit und ein geringeres Stresserleben. Mentales und neurozentriertes Training ist nicht nur für Profisportler ein bewährtes Mittel, um schneller ans Ziel zu kommen. Auch Hobbysportler und Menschen mit akuten Verletzungen, wiederkehrenden Schmerzen wie Rücken- oder Kopfschmerzen oder alltäglichen Beschwerden wie Einschränkung der Beweglichkeit und Verspannungen kann dieser Trainingsansatz weiterbringen.

 

Eine Mental- und Neurotraining hilft somit überall dort, wo eine Verbesserung der Alltagsfähigkeit benötigen wird. Unabhängig vom Alter kann das Training helfen, die Gesundheit bzw. die Selbstheilungskräfte zu stärken.

 

Ein Mental- und Neurotraining ergänzt eine Rolfing-Behandlung ideal und ist besonders geeignet für:

 

  • Menschen mit wiederkehrenden Beschwerden wie Rücken- oder Kopfschmerzen sowie Verspannungen.
  • Personen, die erschöpft sind oder unter Stress leiden und ihre Möglichkeit zur Entspannung verbessern möchten.
  • Menschen, die eine Einschränkung der Beweglichkeit spüren und ihre Beweglichkeit verbessern möchten.
  • Personen, die ihre psychische und physische Gesundheit fördern möchten (wenige Stress, Gewichtsreduktion)
  • Leistungssportler und Leistungsträger, die ihre selbst gesteckten Ziele erreichen wollen.
  • Freizeitsportler, die ein Leistungstief überwinden wollen.
  • Verletzte Personen und Sportler, die ihre Regeneration unterstützen wollen und ihre Verletzungsprävention ausbauen möchten.
  • Interessierte, die eine Verhaltensänderung anstreben, z.B. gesünder und fitter Leben möchten.

 

 

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